Tolminer Flußbetten
Die Flußschluchten von Tolminka und Zadlaščica, die gehören zu den längsten und tiefsten Schluchten Sloweniens, bilden, in dem Zusammenfluß den niedrigsten Punkt (180 m) im Triglav- Nationalpark, eine einmalige Erscheinung, Tolminer Flußbetten genannt.
Knapp am Tolminka-Ufer, einige Meter von Flußbetten hinauf, befindet sich die Thermalquelle (22°C), eine Seltenheit im Alpenraum. In einer Enge der Zadlaščica-Schlucht ist ein Gestein eingekeilt, das, ifolge seiner Form, den Namen Bärenkopf erhalten hat.
Die Schlucht von Tolminka überquert, auf der Brücke (60 m über Wasserspiegel), auch Teufelsbrücke genannt, die Bergstraße von Tolmin bis Dorf Čadrg. Straßenentlang, etwa 200 m von der Brücke entfernt, befindet sich der Eingang zu einer Karsthöhle, Zadlaška-Grotte – aber auch die Dantesgrotte benannt ist – nach einer Legende sollte Dante Alighieri während seiner Verbannung die Grotte besucht haben.
Javorca, die Heiliggeist-Gedenkkirche
Hoch über dem Tolminka-Flussbett erhebt sich eine Holzkirche in Javorca. Die Heiliggeist-Gedenkkirche in Javorca, die den gefallenen österreichisch-ungarischen Verteidigern des Schlachtfeldes der Isonzofront bei Tolmin (1915–1917) gewidmet ist.
Als schönstes Denkmal des Ersten Weltkrieges in Slowenien konnte sich die Kirche 2007 zu den historischen Denkmälern einreihen, die zum europäischen Kulturerbe gehören.
Kozjak
Der Bach Kozjak ist der linke Soča-Nebenfluß, mit dem Wasser von mehreren kleinen Bächen hoch unter Bergkämme Oblo brdo (1957m), Krnčica (2142m) und Srednji vrh (2134m) befüllt.
Auf dem Weg bis Soča bildet der Bach Kozjak 6 Wasserfälle. Der höchste ( 15 m hoch) und zugänglch für Besichtigung ist Wassefall Veliki Kozjak.
Der Waßerfall hat ziemlch große Untergrundsall ausgewaschen. Am Sallboden ist malerischer Kolk. Das Gefühl ist wie in eine Karsgrotte. Weiter hinunter, in der nächsten Nähe der Steinbrücke ( die Brücke wurde im Jahr1895 gebaut) ist Wasserfall Mali Kozjak, 8 m hoch.
Der Zugang zum Wasserhall Kozjak von Kobarid über Soča in der Richtung Drežnica. Sofort hiter der Brücke sind die Wegweiser, die lenken zum Bach Kozjak und zur Nachlässen aus dem 1. Weltkrieg. Der Weg führt demnächst über eine Brücke wo drunten rauscht Waßerfall Mali Kozjak (der Kleine Kozjak) und weiter Krigsnachlassen vorbei zum Waßerfall Veliki Kozjak (der Große Kozjak).
Italienisches Beinhaus in Kobarid
Monumentales Beinhaus auf dem Hügel oberhalb von Kobarid, in dem 7014 im Weltkrieg gefallene italienische Soldaten ruhen. Zugänglich durh die Straße vom Kobarid-Centrum.
Weg des Friedens
Weg des Friedens er ist dem Gedenken der vielen Opfer des Ersten Weltkrieges gewidmet. Vom Jahre 1915 bis 1917 war das Gebiet des oberen Sočatals ein Teil der Isonzofront. Hier kämpften, litten und starben Angehörige vieler Völker.
Aus dieser Zeit sind noch zahlreiche Hinterlassenschaften wie Schützengräben, Festungen, Kavernen, Gedenktafeln, Soldatenfriedhöfe, Kapellen usw., erhalten. Sie stellen das wichtige Kultur- und Geschichtserbe des oberen Sočatals dar.
Seit dem 30. Juni 2007 wurden die Freilichtmuseen sowie die wichtigsten Überreste und Gedenktafeln der Isonzofront im oberen Sočatal im Weg des Friedens vereint. Er ist dem Gedenken der vielen Opfer des Ersten Weltkrieges gewidmet. Sein Sinn ist, dem Besucher das kulturhistorische Erbe und die Naturschönheiten des oberen Sočatals vorzustellen.
Er beginnt in Log pod Mangart beim Eingang in den Bergwerkstollen, Štoln genannt und endet am Freilichtmuseum Mengore in der Nähe von Most na Soči.
Kozlov rob – Hügel in Tolmin
Aufstieg durch dem Waldweg bis zu den Burgruinen auf dem Gipfel, in einer Höhenlage von 426 m. Die Mühe, überwinden eine Höhe von etwa 200 m vom Fußteil, wird mit einer wundervolle Gesamtansicht über Tolmin und Sočatal, belohnt.
Das erste Mal wurde die Burg im Jahr 1065 in der Urkunde über das Zeht erwähnt. Im 14. und 16. Jahrhundert wurde vom Erdbeben zersötort und im 17. abgebrannt, Über Ungerechtigkeit und Unterdrückung tolminer Bevölkerung durch Burgherrschaften und über die Bauernaufstände spricht die Ausstellung im Museum in Tolmin.